Relaunch der Wochenmärkte in Idar-Oberstein (D) und Rockenhausen (D)

Unter der Leitung der EGGER & PARTNER wird bei den bestehenden Wochenmärkten in den Städten Idar-Oberstein und Rockenhausen (Rheinland-Pfalz) ein Relaunch eingeleitet. Gemeinsames Ziel ist es, einen attraktiven Top-Wochenmarkt als nachhaltiger Frequenz- und Kaufkraftbringer für die Innenstadt und die lokalen Betriebe zu etablieren. 

Bei der Weiterentwicklung eines bestehenden Wochenmarktes in Richtung Top-Wochenmarkt müssen unbedingt folgende Baugesetze und Regeln beachtet werden: 

Baugesetze: Top-Wochenmarkt 

  • Noch vor der eigentlichen Umsetzungsarbeit ist eine Kundenbefragung durchzuführen, um die wahren Kundenwünsche und -bedürfnisse hinsichtlich des Wochenmarktes (Angebot, Standort, Öffnungszeiten, etc.) herauszufiltern. In der Folge sind die repräsentativen Umfrageergebnisse in die Detailplanung mit einzubeziehen. Es gilt das unumstößliche Baugesetz: Der Top-Wochenmarkt muss auf den Standort maßgeschneidert werden!
  • Der Top-Wochenmarkt muss immer in der Kernzone abgehalten werden, sodass die gesteigerten Kunden-Frequenzen auch positive Auswirkungen auf die innerstädtischen Betriebe haben.
  • Mit Hilfe eines möglichst breiten Produkt-Mix muss sich der Top-Wochenmarkt neben der traditionellen Käufergruppe „Senioren” an die Zielgruppe der 30- bis 50-Jährigen wenden.
  • Der Top-Wochenmarkt muss auf das „Erlebniszeitalter” übersetzt werden, denn heute ist Traditionspflege alleine zu wenig. 

Regeln: Top-Wochenmarkt 

  • Es muss ein attraktives Erscheinungsbild mit einer einzigartigen Kommunikationslinie realisiert werden.
  • Zusätzlich ist ein einheitliches und ansprechendes Design der Stände von großer Bedeutung.
  • Das Kontrastprogramm zum „Geiz-ist-geil-Kauf” ist der emotionsgeladene und inszenierte Erlebniseinkauf unter dem Motto: „Reiz ist geil“.
  • Der Top-Wochenmarkt muss als beliebter „Treffpunkt- und Kommunikationsort” positioniert werden. Daher muss neben dem reinen Einkaufsangebot speziell das gastronomische Angebot mit regionalen Spezialitäten gut abgedeckt sein.
  • Der Top-Wochenmarkt muss mindestens 12 Stände aufweisen, um aus Kundensicht als kompetenter Markt mit Treffpunkt- und Erlebnischarakter wahrgenommen zu werden.
  • Die Anordnung der Stände muss so sein, dass die Käufer-/Besucherfrequenzen gebündelt werden. Es gilt die wichtige Regel: Nur wo sich die Hinterteile reiben, dort wird Umsatz gemacht!
  • Eine straffe Organisation mit klar definierten Verantwortlichkeiten und Budgets ist die Grundvoraussetzung für den langfristigen Erfolg des Top-Wochenmarktes.
  • Von Beginn an müssen gezielte Vermarktungsmaßnahmen (Infosystem bei den Stadteinfahrten, Leitsystem, Verkaufsförderungs- und Kundenbindungssysteme, Marktzeitung, etc.) umgesetzt werden, sodass in Kürze die angestrebten Basisfrequenzen und Umsatzziele pro Marktstand erreicht werden.
  • In Kombination mit dem Top-Wochenmarkt müssen saisonale Schwerpunktaktionen wie Zusatzveranstaltungen, Spezialmärkte, Kinderaktivitäten, Schaukochen, etc. durchgeführt werden, um das Produkt „Top-Wochenmarkt” immer wieder aufzuwerten.
  • Regelmäßige Schulung der Standbetreiber und laufende Erfolgskontrolle wie Kundenbefragungen, Frequenzzählungen etc. garantieren eine hohe Kundenzufriedenheit und lassen einen starken Frequenz-/Kaufkraftbringer für die Kernzone entstehen. 

Die anfallenden Kosten für die Errichtung eines Top-Wochenmarktes sind als gezielte Investition in die Steigerung der Kunden-/Gäste-Frequenzen und nachhaltige Aufwertung der Kernzone anzusehen. 

EGGER & PARTNER hat 60 Wochen- und Themenmärkte in Österreich, Deutschland und der Schweiz erfolgreich betreut. Einen Auszug der Referenzliste „Wochen- und Themenmärkte“ finden Sie hier

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